Flächenkameras
Flächenkameras werden in den allermeisten Applikationen zur Bildaufnahme eingesetzt. Der dabei in der Kamera verwendete Sensor hat eine große Matrix von Bildpixeln, so dass eine gewöhnliche zweidimensionale Bildaufnahme mit einem Belichtungszyklus erzeugt werden kann.
Flächenkamera-Varianten
Je nach verwendetem Sensor können unterschiedlichste Detektor-Eigenschaften für Flächenkameras ausgenutzt werden:
- Unterschiedliche Auflösungen, von VGA-Auflösung bis 16 Megapixel und mehr
- Kameras für den sichtbaren Lichtbereich als Monochromsensor oder Farbsensor zur Erkennung von Grautönen oder Farbinformationen
- Kameras für infrarote Wellenlängen-Bereiche, z.B. mit InGaS-Sensoren für die Detektion von Infrarot-Strahlung (auch Thermalbild-Kameras)
- UV-sensitive Kamera-Technologien
- Technische Features, wie unterschiedliche Bildwiederholraten, Empfindlichkeit, Pixelgrößen, Rauschverhalten, Auslese- und Triggermodi etc.
Im Kapitel "Flächenkameras", das Sie gerade lesen, werden die Unterschiede der verschiedenen Flächenkamera-Varianten erklärt.
Informationen zu allgemeinen technischen Eigenschaften der Kameras und Sensoren finden Sie im Bereich "Grundlagen der Kameratechnik".