Die Wunschvorstellungen an eine Durchlichtbeleuchtung ist ein homogen ausgeleuchtetes Bild bei gleichzeitig möglichst parallel gerichtetem Licht.
Da ein LED-Hintergrundlicht recht lose mit LEDs oder ein Fluoreszenz-Durchlicht nur mit einigen Röhren bestückt ist, muss das Licht mit Hilfe von Diffusoren weich über die gesamte Fläche gestreut werden. Jetzt ist zwar die Homogenität über die Fläche gegeben, jedoch werden die Objektkanten auch leicht schräg durch Streulicht angestrahlt. Die Folge sind Halbschatten (weiche Grautonübergänge) zwischen heller Beleuchtung und Schattenriss des Objekts. Daraus resultieren Messungenauigkeiten: Je geringer der Kontrast, desto schlechter die Mess-Ergebnisse oder die Objektfindung (bitte aber nicht überbelichten für "maximalen" Kontrast!).
Die Wirkung des Filters lässt sich gut zeigen bei schräger Aufnahme des Durchlichts.
Da nur vorwiegend senkrechte Lichtstrahlen durch den Filter durchgelassen werden, kann kein Licht zur schrägen Aufnahme-Position der Kamera gelangen: Der Filter erscheint beinahe schwarz.
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