Typische Werte in der Praxis für "Normal-Anwendungen" sind meist zwischen 0,1 bis 20 ms. Mit CMOS-Sensorsen lassen sich auch kürzeste Belichtungszeiten von bis zu 1µs realisieren.
Sollte die Belichtungszeit größere Werte ergeben (z.B. 50ms), darf natürlich jederzeit kürzer belichtet werden (z.B. 5ms), falls genügend Licht vorhanden ist. Längere Belichtungszeiten sind ebenfalls zu vermeiden, da auch Vibrationen ebenfalls im Bild sichtbar werden könnten.
Verwenden Sie diese Berechnungsmethode, wenn sich das inspizierte Objekt linear durch den Sichtbereich der Kamera bewegt.
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Die Berechung der korrekten Belichtungszeit ist auch bei Drehbewegungen möglich, bei denen zylindrische Objekte vor einer Flächenkamera inspiziert werden. Ein mögliches Beispiel wäre das Lesen eines Datamatrix-Codes auf einem runden Bauteil, das vor der Kamera gedreht wird, bis der Code vom BV-System eingelesen wurde.
Beachten Sie, dass bei größeren Winkeln des Kreisbogens perspektivische Verkürzungen am Kreisbogenrand auftreten, die in der Berechnung nicht berücksichtigt werden. Ebenso werden Änderungen des Abbildungsmaßstabs durch unterschiedliche Arbeitsabstände vernachlässigt.
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